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   BFH, 22.01.1976 - IV R 220/72   

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https://dejure.org/1976,1083
BFH, 22.01.1976 - IV R 220/72 (https://dejure.org/1976,1083)
BFH, Entscheidung vom 22.01.1976 - IV R 220/72 (https://dejure.org/1976,1083)
BFH, Entscheidung vom 22. Januar 1976 - IV R 220/72 (https://dejure.org/1976,1083)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Streitgegenstand - Klageschrift - Begehrung der Abänderung - Bestimmter Antrag - Nachzureichende Steuererklärung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 65 Abs. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 118, 282
  • BStBl II 1976, 455
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 18.05.1972 - V R 77/70

    Nachweis der Prozeßvollmacht - Revisionsverfahren - Aufhebung des Prozeßurteils -

    Auszug aus BFH, 22.01.1976 - IV R 220/72
    Damit ist die Klage jedenfalls nicht mehr deshalb unzulässig, weil es an einem Nachweis der Prozeßvollmacht (§ 62 Abs. 3 FGO) fehlt (Urteil des BFH vom 18. Mai 1972 V R 77/70, BFHE 106, 257, BStBl II 1972, 792).

    Da es hierzu noch an entsprechenden Sachverhaltsfeststellungen durch das FG fehlt, ist die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das FG zurückzuverweisen (§ 126 Abs. 3 Nr. 2 FGO; vgl. BFH-Urteil V R 77/70).

  • BFH, 17.07.1967 - GrS 1/66

    Entscheidung des Großen Senats - Mitwirkung eines Richters - Erkennender Senat -

    Auszug aus BFH, 22.01.1976 - IV R 220/72
    Nach einer anderen Auffassung (Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 7. Aufl., § 65 FGO Anm. 3; BFH-Urteile vom 8. Oktober 1971 III R 79/67, BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59; vom 5. Dezember 1972 VIII R 160/71, BFHE 108, 276, BStBl II 1973, 498; vom 23. Mai 1973 II R 47/72, BFHE 110, 105, BStBl II 1973, 820) ist Streitgegenstand im Sinne des § 65 Abs. 1 FGO nicht das einzelne Besteuerungsmerkmal, um dessen Ansatz gestritten wird, sondern die Rechtmäßigkeit des angefochtenen Steuerbescheids im ganzen; diese Auffassung geht davon aus, daß der allgemeine Streitgegenstandsbegriff, wie ihn der Große Senat des BFH in seinem Beschluß vom 17. Juli 1967 GrS 1/66 (BFHE 91, 393, BStBl II 1968, 344) auffaßt, auch für die in § 65 Abs. 1 FGO normierten Mindestanforderungen an eine Klageschrift gilt.
  • BFH, 08.10.1971 - III R 79/67

    Anfechtung eines Feststellungsbescheids - Bezeichnung des Streitgegenstands - Art

    Auszug aus BFH, 22.01.1976 - IV R 220/72
    Nach einer anderen Auffassung (Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 7. Aufl., § 65 FGO Anm. 3; BFH-Urteile vom 8. Oktober 1971 III R 79/67, BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59; vom 5. Dezember 1972 VIII R 160/71, BFHE 108, 276, BStBl II 1973, 498; vom 23. Mai 1973 II R 47/72, BFHE 110, 105, BStBl II 1973, 820) ist Streitgegenstand im Sinne des § 65 Abs. 1 FGO nicht das einzelne Besteuerungsmerkmal, um dessen Ansatz gestritten wird, sondern die Rechtmäßigkeit des angefochtenen Steuerbescheids im ganzen; diese Auffassung geht davon aus, daß der allgemeine Streitgegenstandsbegriff, wie ihn der Große Senat des BFH in seinem Beschluß vom 17. Juli 1967 GrS 1/66 (BFHE 91, 393, BStBl II 1968, 344) auffaßt, auch für die in § 65 Abs. 1 FGO normierten Mindestanforderungen an eine Klageschrift gilt.
  • BFH, 23.05.1973 - II R 47/72

    Grunderwerbsteuerbescheid - Anfechtung in vollem Umfang - Angabe des

    Auszug aus BFH, 22.01.1976 - IV R 220/72
    Nach einer anderen Auffassung (Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 7. Aufl., § 65 FGO Anm. 3; BFH-Urteile vom 8. Oktober 1971 III R 79/67, BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59; vom 5. Dezember 1972 VIII R 160/71, BFHE 108, 276, BStBl II 1973, 498; vom 23. Mai 1973 II R 47/72, BFHE 110, 105, BStBl II 1973, 820) ist Streitgegenstand im Sinne des § 65 Abs. 1 FGO nicht das einzelne Besteuerungsmerkmal, um dessen Ansatz gestritten wird, sondern die Rechtmäßigkeit des angefochtenen Steuerbescheids im ganzen; diese Auffassung geht davon aus, daß der allgemeine Streitgegenstandsbegriff, wie ihn der Große Senat des BFH in seinem Beschluß vom 17. Juli 1967 GrS 1/66 (BFHE 91, 393, BStBl II 1968, 344) auffaßt, auch für die in § 65 Abs. 1 FGO normierten Mindestanforderungen an eine Klageschrift gilt.
  • BFH, 05.12.1972 - VIII R 160/71

    Benennung des angefochtenen Verwaltungsakts - Bezeichnung des Streitgegenstands -

    Auszug aus BFH, 22.01.1976 - IV R 220/72
    Nach einer anderen Auffassung (Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 7. Aufl., § 65 FGO Anm. 3; BFH-Urteile vom 8. Oktober 1971 III R 79/67, BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59; vom 5. Dezember 1972 VIII R 160/71, BFHE 108, 276, BStBl II 1973, 498; vom 23. Mai 1973 II R 47/72, BFHE 110, 105, BStBl II 1973, 820) ist Streitgegenstand im Sinne des § 65 Abs. 1 FGO nicht das einzelne Besteuerungsmerkmal, um dessen Ansatz gestritten wird, sondern die Rechtmäßigkeit des angefochtenen Steuerbescheids im ganzen; diese Auffassung geht davon aus, daß der allgemeine Streitgegenstandsbegriff, wie ihn der Große Senat des BFH in seinem Beschluß vom 17. Juli 1967 GrS 1/66 (BFHE 91, 393, BStBl II 1968, 344) auffaßt, auch für die in § 65 Abs. 1 FGO normierten Mindestanforderungen an eine Klageschrift gilt.
  • BFH, 26.11.1979 - GrS 1/78

    Sachentscheidung - Mündliche Verhandlung - Voraussetzung einer Sachentscheidung -

    Er sei jedoch an einer erneuten Entscheidung in diesem Sinne gehindert, weil der IV. Senat mit Urteil vom 22. Januar 1976 IV R 220/72 (BFHE 118, 282, BStBl II 1976, 455), das bei der Entscheidung der Sache III R 57/75 noch nicht zugestellt gewesen sei, entschieden habe, daß es eines bestimmten Antrags für die Entscheidung über eine Klage nicht bedürfe.

    Der IV. Senat habe erklärt, daß er einer Abweichung von seiner Entscheidung IV R 220/72 nicht zustimme.

    Das Recht zur Entsendung steht dem vorlegenden III. Senat und dem IV. Senat zu, von dessen Urteil IV R 220/72 der III. Senat abzuweichen beabsichtigt (§ 11 Abs. 3 i. V. m. Abs. 2 Satz 2 FGO).

    Er würde mit der von ihm im Vorlagebeschluß vertretenen Auffassung von dem Urteil des IV. Senats IV R 220/72 abweichen.

    Die Tatsache, daß der III. Senat, nachdem der IV. Senat die Sache IV R 220/72 entschieden hatte, in Unkenntnis dieser Entscheidung bereits in dem danach ergangenen Urteil III R 57/75 die im Vorlagebeschluß niedergelegte Auffassung vertreten hat, erhebt ihn nicht der Vorlagepflicht und macht die Vorlage nicht unzulässig (vgl. BFH-Beschluß vom 22. November 1976 GrS 1/76, BFHE 121, 9, BStBl II 1977, 247).

  • BFH, 20.01.1977 - IV R 3/75

    Bezeichnung des Streitgegenstandes - Klage - Einheitlicher

    Nach den Urteilen des BFH vom 24. September 1970 II R 37/70 (BFHE 100, 429, BStBl II 1971, 112) und vom 5. Dezember 1972 VIII R 160/71 (BFHE 108, 276, BStBl II 1973, 498) ist der Streitgegenstand bereits mit der Bezeichnung des angefochtenen Verwaltungsaktes erschöpfend gekennzeichnet, "wenn die Einspruchsentscheidung über die volle Höhe der Steuer erging und mit der Klage der Umfang der Anfechtung nicht beschränkt wurde" (vgl. auch BFH-Urteile vom 8. Oktober 1971 III R 79/67, BFHE 103, 400, BStBl II 1972, 59; vom 23. Mai 1973 II R 47/72, BFHE 110, 105, BStBl II 1973, 820; vom 22. Januar 1976 IV R 220/72, BFHE 118, 282, BStBl II 1976, 455).
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